Dr. Groddeck in Bremen: Lassen Sie das Schlafapnoesyndrom (OSAS) bei uns behandeln!
Sie sind auf der Suche nach einem Spezialisten für Ihr Schnarchapnoesyndrom? Wir stehen Ihnen in unserer kieferorthopädischen Praxis in Bremen gerne mit moderner Diagnostik und Behandlung dieser Erkrankung zur Seite.
Das Schlafapnoesyndrom ist eine schlafbezogene Atemstörung, die meist in Verbindung mit dem Schnarchen auftritt und regelmäßige, nächtliche Atemaussetzer mit sich bringt. Das sogenannte „Obstructive Sleep Apnoe Syndrom“, kurz OSAS, sollte schnellstmöglich behandelt werden, da derartige Schlafstörungen die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit stark einschränken und sogar zu einer verminderten Lebenserwartung führen.
Leider wird es oftmals erst spät erkannt, da Betroffene die Atemaussetzer während des Schlafs nicht bewusst erleben und die starke Tagesmüdigkeit nicht einordnen können. Ist der Schlaf, bzw. sind die Schlafphasen gestört, ist es unerheblich, wie lange der Schlaf andauert. Der Schlaf bei einem OSAS ist nicht erholsam, weil der Körper den Atemaussetzern mit Weckreaktionen entgegnet und die Schlafphasen dadurch stark beeinträchtigt werden. Außerdem wird der Sauerstoffgehalt im Blut reduziert, was zu einem O2-Mangel beiträgt. Nun gilt es, die Ursache für das Schlafapnoesyndrom zu diagnostizieren und zu therapieren, um einen ruhigen und erholsamen Schlaf zu gewährleisten, der für Ihre Gesundheit unabdingbar ist.
Schnarchschiene
Um das lästige Schnarchen zu unterbinden, gibt es eine einfache und effektive Möglichkeit.
Schlafmedizin
In Bezug auf den Schlaf ist nicht nur die Quantität entscheidend, sondern vor allem auch die Qualität.
Was genau ist ein Schlafapnoesyndrom?
Von einem Schlafapnoesyndrom spricht man, wenn sich im Schlaf die oberen Atemwege so stark verschließen, dass Atemaussetzer von zehn Sekunden bis zwei Minuten entstehen. Dies kann über 100 Mal pro Nacht passieren und kommt vor allem bei Menschen vor, die laut und unregelmäßig schnarchen.
Im Schlaf entspannen sich alle Muskeln des Körpers. Die Zunge und der Kiefer fallen zurück und die Atemwege verschließen sich teilweise oder vollkommen. Um zu verhindern, dass man im Schlaf erstickt, startet der Körper lebensrettende Weckreaktionen. Das Herz schlägt schneller, der Blutdruck erhöht sich und die Atemmuskulatur, aber auch die übrige Muskulatur, wird aktiviert.
Der Körper beendet die Atempause mit diesen Weckreaktionen und man fällt dadurch in ein Stadium des leichten Schlafs. Die Tiefschlaf- und REM-Phasen werden aus gutem Grund gestört, jedoch kann sich die betroffene Person meist nicht an die Rettungsaktionen des Körpers erinnern.
Wie entsteht ein Schlafapnoesyndrom?
Es kann durch verschiedene Auslöser entstehen. Nachfolgend nennen wir die häufigsten Risikofaktoren, die eine obstruktive Schlafapnoe verursachen können:
- Zunehmendes Alter
- Übergewicht
- Einnahme von Schlaftabletten oder Beruhigungsmitteln
- Anatomische Bedingungen wie ein nach hinten fallender Unterkiefer, eine krumme Nasenscheidewand, eine große Zunge oder vergrößerte Mandeln, Nasenpolypen oder eine Verengung der Atemwege durch ein übermäßig vorhandenes Gewebe
Von dem Schlafapnoesyndrom sind Männer außerdem häufiger betroffen als Frauen.
Häufig gestellte Fragen zu diesem Thema
Was sind die typischen Schlafapnoe Symptome?
- Eine starke Müdigkeit am Tag
- Konzentrationsstörungen
- Massiver Leistungsabfall
- Lautes und unregelmäßiges Schnarchen
- Morgendliche Kopfschmerzen
- Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen
Warum sollte man einen spezialisierten Facharzt für das Schlafapnoe Syndrom aufsuchen?
Diese Atemerkrankung führt unweigerlich zu schweren Folgen für das gesamte System aus Körper und Geist. Durch den dauerhaft gestörten Schlaf wird die Regeneration stark eingeschränkt und die Folgen sind nicht nur Müdigkeit, sondern auch Schlafwandeln und Zähneknirschen – auch das Risiko für Depression, Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall steigt deutlich.
Nach dem Eingriff können Sie sofort nach Hause gehen und innerhalb von 1 – 3 Tagen wieder Ihre berufliche Tätigkeit aufnehmen.
Wie gefährlich ist diese schlafbezogene Atemstörung?
Sie kann unbehandelt zu lebensgefährlichen Krankheiten und einer insgesamt verkürzten Lebenserwartung führen, daher sollte sie unbedingt therapiert werden. Wir schlafen nicht umsonst ein Drittel unseres Lebens – der Körper braucht diese Regeneration, um wieder neue Kraft zu schöpfen. Man muss jedoch keine Angst haben, dass man im Schlaf erstickt. Der Körper schützt uns durch die Weckreaktionen davor.
Ist diese Atemerkrankung heilbar?
Ein Schlafapnoe Syndrom ist in nahezu allen Fällen heilbar, jedoch kommen für die verschiedenen Ursachen unterschiedliche Therapiemethoden zum Einsatz. Der erste Schritt sollte also ein Beratungsgespräch und eine Diagnose-Untersuchung bei einem Schlafmediziner sein.
Wie erkenne ich ob ich an einem Schlafapnoesyndrom leide?
Stellen Sie sich folgende Fragen, um typische Symptome zu erkennen:
- Schnarche ich nachts laut und unregelmäßig?
- Fühle ich mich morgens müde und habe häufiger Kopfschmerzen?
- Fällt meine Leistungsfähigkeit stark ab?
- Habe ich tagsüber öfter das Gefühl eines Sekundenschlafs?
- Leide ich unter einer häufig schlechten Stimmung?
Gibt es bei einem Schlafapnoesyndrom Schweregrade?
Das Schlafapnoesyndrom wird von der Amerikanischen Gesellschaft für Schlafmedizin (AASM) in drei Schweregrade unterteilt. Entscheidend für die Festlegung des Schweregrads ist, wie oft der Körper pro Stunde nach Luft ringen muss und die Weckreaktionen startet.
Von einer leichten OSAS spricht man, wenn der Körper pro Stunde 5 bis 15 Mal Weckreaktionen startet. Von einer mittelgradigen spricht man, wenn der Körper bereits 15 bis 30 Mal pro Stunde reagiert und von einer schweren, wenn er über 30 Mal pro Stunde nach Luft ringen muss.
Bei welchem Schweregrad des Schlafapnoe Syndrom sollte ich umgehend einen Schlafmediziner aufsuchen?
Wir empfehlen Ihnen, bereits bei einem leichten Schlafapnoesyndrom einen Schlafmediziner aufzusuchen. Der Schlaf ist mit 5 bis 15 Atemaussetzern pro Stunde, welche körperliche Weckreaktionen hervorrufen, bereits empfindlich gestört, und dies führt schnell zu einem allgemeinen Leistungsabfall. In den meisten Fällen ist die Schlafapnoe mit einfachen Therapien wie zum Beispiel der Zahnschiene (Protrusionsschiene), die den Unterkiefer durch ihren eingebauten Mechanismus nach vorne schiebt, zu behandeln. Patienten erhalten eine völlig neue Lebensqualität durch die nächtliche wohltuende Ruhe.